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Positiv Komparativ Superlativ
klastisch
Alle weiteren Formen: Flexion:klastisch
 
[1] Konglomerate sind ein Beispiel für klastische Sedimente.

Worttrennung:

klas·tisch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈklastɪʃ]
Hörbeispiele:   klastisch (Info)
Reime: -astɪʃ

Bedeutungen:

[1] Geologie, von Sedimenten: aus Gesteinsfragmenten bestehend

Herkunft:

von altgriechisch κλαστός (klastos→ grc[1]gebrochen, abgebrochen“, zu κλᾶν (klan→ grc[2]brechen[3]

Oberbegriffe:

[1] sedimentär

Unterbegriffe:

[1] feinklastisch, feinkörnig, grobklastisch, grobkörnig, mittelklastisch, sandig, siltig, tonig

Beispiele:

[1] Klastische Sedimente sind eine „Bezeichnung für Sedimente, deren Material aus der mechanischen Zerstörung anderer Gesteine stammt (Trümmergestein). Man unterscheidet grobklastische (Psephite), mittelklastische (Psammite) und feinklastische Gesteine (Pelite).“[4]
[1] Es gibt an einigen Orten eine Abfolge von verschiedenen klastischen Sedimenten.

Übersetzungen

Bearbeiten
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „klastisch
[1] Duden online „klastisch

Quellen:

  1. Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „κλαστός“.
  2. Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „κλάω“.
  3. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 27: Deutsches Wörterbuch II, GLUC–REG, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1127-8, DNB 943161878, Seite 1870, unter klastisch
  4. Prof. Dr. Hans Murawski †, Prof. Dr. Wilhelm Meyer; Hans Murawski, Wilhelm Meyer (Herausgeber): Geologisches Wörterbuch. 10., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag/Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart 1998, ISBN 3-423-03038-0, Seite 111