„Kaiserdeputation“ – Versionsunterschied
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Im Dezember 1870 machte sich abermals eine parlamentarische Deputation unter Eduard Simson auf den Weg zum preußischen König. Damals gab es bereits den [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bund]] und den [[Reichstag (Norddeutscher Bund)|Norddeutschen Reichstag]] in Berlin, und König [[Wilhelm I. (Deutsches Reich)|Wilhelm]] war bereits Inhaber des [[Bundespräsidium|Präsidiums des Bundes]]. Bei Abreise der Deputation lagen bereits der [[Kaiserbrief]] der Fürsten und die Entscheidung von Reichstag und [[Bundesrat (Deutsches Reich)|Bundesrat]] vor (9./10. Dezember), dass der Inhaber des Bundespräsidiums den Titel ''Deutscher Kaiser'' tragen solle.
Wilhelm akzeptierte am 18. Dezember den Kaisertitel im Grundsatz, und am 1. Januar 1871 trat die [[Verfassung des Deutschen Bundes]] in Kraft, die für das Bundesoberhaupt den Titel Deutscher Kaiser vorsah. Die offizielle [[Kaiserproklamation]] sollte erst am 18. Januar erfolgen, dem 170. Jahrestag der Krönung [[Friedrich I. (Preußen)|Friedrichs I.]] zum ersten König von Preußen. Wilhelm sträubte sich jedoch bis zuletzt gegen die von der Verfassung
== Siehe auch ==
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