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Inspektor Harringford und das unbekannte Opfer: Krimi
Inspektor Harringford und das unbekannte Opfer: Krimi
Inspektor Harringford und das unbekannte Opfer: Krimi
eBook72 Seiten42 Minuten

Inspektor Harringford und das unbekannte Opfer: Krimi

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Über dieses E-Book

Der Nebel kroch wie ein lebendiges Wesen über die grau-blauen Wellen der Themse und verschlang die ungestümen Lichter der Stadt. Inspektor Harringford stand am Geländer der Waterloo-Brücke, mit einer Zigarre in der Hand, die er immer wieder an seine Lippen führte, ohne sie je zu rauchen. Seine Gedanken drifteten, als er die schleichenden Reflexionen der Lichter auf der Wasseroberfläche beobachtete. In den tiefen Ecken seiner Gedanken stellte er sich manchmal vor, was geschehen wäre, hätte er den Tatort selbst gesehen. Waren es vielleicht die Schatten, die ein Geheimnis in sich trugen, oder die flüsternden Wellen, die die Schreie der Vergangenheit transportierten?

"Sir?", ertönte die Stimme seines Kollegen, der mit einem schüchternen Lächeln auftauchte, den Kopf leicht geneigt.

"Ja, Throckmorton?"

"Sir Oliver wartet auf uns im Büro. Er hat etwas für uns." Der Sergeant war immer ein wenig nervös, wenn es darum ging, ihren Vorgesetzten zu treffen. Das wusste er, und Harringford hatte sich daran gewöhnt. "Es scheint ernst zu sein."
SpracheDeutsch
HerausgeberAlfredbooks
Erscheinungsdatum4. Mai 2025
ISBN9783745240894
Inspektor Harringford und das unbekannte Opfer: Krimi

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    Buchvorschau

    Inspektor Harringford und das unbekannte Opfer - Neal Chadwick

    Neal Chadwick

    Inspektor Harringford und das unbekannte Opfer: Krimi

    UUID: cedbe208-77ab-4ff6-855f-cdefe211d7a7

    Dieses eBook wurde mit Write (https://writeapp.io) erstellt.

    Inhaltsverzeichnis

    Inspektor Harringford und das unbekannte Opfer: Krimi

    Copyright

    Kapitel 1: Ein Schatten über der Themse

    Kapitel 2: Die Fäden der Unterwelt

    Kapitel 3: Ein Hauch von Hoffnung

    Kapitel 4: Ein Netzwerk von Lügen

    Kapitel 5: Am Rande des Abgrunds

    Kapitel 6: Das Spiel der Schatten

    Kapitel 7: Der Abstieg in die Dunkelheit

    Kapitel 8: Die entscheidende Konfrontation

    Kapitel 9: Ein Licht im Dunkeln

    Kapitel 10: Der Showdown

    Kapitel 11: Die Maske fällt

    Kapitel 12: Der Schlusspunkt

    Inspektor Harringford und das unbekannte Opfer: Krimi

    von NEAL CHADWICK

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Bathranor Books, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author

    © dieser Ausgabe 2025 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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    Kapitel 1: Ein Schatten über der Themse

    Der Nebel kroch wie ein lebendiges Wesen über die grau-blauen Wellen der Themse und verschlang die ungestümen Lichter der Stadt. Inspektor Harringford stand am Geländer der Waterloo-Brücke, mit einer Zigarre in der Hand, die er immer wieder an seine Lippen führte, ohne sie je zu rauchen. Seine Gedanken drifteten, als er die schleichenden Reflexionen der Lichter auf der Wasseroberfläche beobachtete. In den tiefen Ecken seiner Gedanken stellte er sich manchmal vor, was geschehen wäre, hätte er den Tatort selbst gesehen. Waren es vielleicht die Schatten, die ein Geheimnis in sich trugen, oder die flüsternden Wellen, die die Schreie der Vergangenheit transportierten?

    „Sir?", ertönte die Stimme seines Kollegen, der mit einem schüchternen Lächeln auftauchte, den Kopf leicht geneigt.

    „Ja, Throckmorton?"

    „Sir Oliver wartet auf uns im Büro. Er hat etwas für uns. Der Sergeant war immer ein wenig nervös, wenn es darum ging, ihren Vorgesetzten zu treffen. Das wusste er, und Harringford hatte sich daran gewöhnt. „Es scheint ernst zu sein.

    „Egal, wie ernst es ist, wir können die Themse nicht sich selbst überlassen." Harringford lächelte melancholisch und warf die Zigarre ins Wasser. Trauen diese Nebel den vergrabenen Geheimnissen nicht mehr? Er wandte sich um und folgte Throckmorton zur U-Bahn-Station, wo der Dampf der Züge die Luft aufwirbelte und den Geruch von Kohle und feuchtem Stein verbreitete.

    Das Büro von Sir Oliver Reinfield war genau so, wie man es sich vorstellte: ein gemütlicher Raum, überladen mit Akten und alten Karten, die nicht nur von London, sondern auch von unzähligen anderen Städten europäischer Länder stammten. Der Superintendent saß hinter einem massiven Schreibtisch aus dunklem Mahagoni und blätterte durch ein Dokument, dessen Ränder sich vor dem Licht der Stadt krümmten.

    „Ah, Harringford, Throckmorton, schön, dass ihr endlich da seid. Die Worte waren scharf, als hätte Reinfield damit einen Befehl erteilt. „Wir haben ein Problem. Heute Morgen wurde die Leiche eines Mannes in einem alten Lagerhaus an der Wharf gefunden. Es wird gemunkelt, dass es etwas mit der Unterwelt zu tun hat.

    „Woran denken Sie, Sir?" fragte Throckmorton und trat vorsichtig einen Schritt vor.

    „Die Umstände sind verdächtig. Er wurde nicht nur ermordet, sondern die Haut zeigt Spuren eines Brennens. Ruhe tötet, wenn man das Verborgene ans Licht bringen will."

    Harringford lauschte aufmerksam. „Konnte man schon mehr über

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