Zufall? Es war Schicksal!: Dr. Laurin 4 – Arztroman
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Über dieses E-Book
Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
Mit gemischten Gefühlen betrat Antonia Kayser die Klinik ihres Vaters. Hier hatte man sich daran gewöhnt, daß die Tochter des Chefs jetzt fast täglich kam, und man wußte auch warum. Leon Laurin begrüßte sie in aller Eile. »Fein, daß du da bist, Antonia. Dein Patenkind wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.« »Guter Gott!« rief sie aus. »Wie lange ist Jutta schon in der Klinik?« »Hans hat sie vor einer Stunde gebracht. Der arme Kerl ist vollkommen fertig. Er hat seine Patienten nach Hause schicken müssen.« Schwester Karin kam heran. »Na, ich könnte auch keine Zähne ziehen, wenn meine Frau ein Baby bekommt«, mischte sie sich schmunzelnd ein. Sie waren gute Freunde geworden, Dr. Leon Laurin, der Zahnarzt Dr. Hans Borchert und die junge Ärztin Dr. Antonia Kayser. Nun sollte Antonia Patin bei Jutta und Hans Borcherts Baby werden, diesem heißersehnten Kind. Antonia war fast so aufgeregt wie der werdende Vater, der wie ein gefangener Tiger im Wartezimmer auf und ab rannte.
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Rezensionen für Zufall? Es war Schicksal!
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Buchvorschau
Zufall? Es war Schicksal! - Patricia Vandenberg
Dr. Laurin
– 4 –
Zufall? Es war Schicksal!
Der kleine Florian hat großes Glück gehabt
Patricia Vandenberg
Mit gemischten Gefühlen betrat Antonia Kayser die Klinik ihres Vaters. Hier hatte man sich daran gewöhnt, daß die Tochter des Chefs jetzt fast täglich kam, und man wußte auch warum.
Leon Laurin begrüßte sie in aller Eile. »Fein, daß du da bist, Antonia. Dein Patenkind wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.«
»Guter Gott!« rief sie aus. »Wie lange ist Jutta schon in der Klinik?«
»Hans hat sie vor einer Stunde gebracht. Der arme Kerl ist vollkommen fertig. Er hat seine Patienten nach Hause schicken müssen.«
Schwester Karin kam heran. »Na, ich könnte auch keine Zähne ziehen, wenn meine Frau ein Baby bekommt«, mischte sie sich schmunzelnd ein.
Sie waren gute Freunde geworden, Dr. Leon Laurin, der Zahnarzt Dr. Hans Borchert und die junge Ärztin Dr. Antonia Kayser.
Nun sollte Antonia Patin bei Jutta und Hans Borcherts Baby werden, diesem heißersehnten Kind. Antonia war fast so aufgeregt wie der werdende Vater, der wie ein gefangener Tiger im Wartezimmer auf und ab rannte.
»Reg dich doch nicht so auf, Hans«, versuchte Antonia ihn aufzumuntern. »Leon hat gesagt, daß Komplikationen so gut wie ausgeschlossen sind.«
Doch Dr. Borcherts Sorge war nicht ganz unbegründet, denn seine Frau hatte schon ein paar Fehlgeburten gehabt.
Die Uhr tickte. Die Zeit verrann, aber dann kam Schwester Karin, und sie strahlte über ihr ganzes gütiges Gesicht.
»Herzlichen Glückwunsch zum Stammhalter, Herr Doktor.«
Hans Borchert blickte sie völlig verstört an. Antonia fiel ihm spontan um den Hals.
»Ein Sohn, ihr habt einen Sohn!« rief sie lachend und weinend in einem Atemzug. Die Spannung löste sich.
»Ich habe einen Sohn«, wiederholte Hans mechanisch. »Wie geht es Jutta?«
»Alles bestens«, erwiderte Schwester Karin. »Sie können gleich zu ihr.«
Noch war ein ungläubiger Ausdruck in seinen Augen, aber ein glückliches Lächeln legte sich dann um seinen Mund, und dann schwenkte er Antonia übermütig durch die Luft.
»Wir haben einen Sohn!« jubelte er.
Wie sehr würde dieses Kind von seinen Eltern geliebt werden! Es war ein wundervoller Gedanke.
»Und ich habe nicht mal Blumen für Jutta«, murmelte er dann.
»Sie wird froh sein, daß du es so gut überstanden hast«, lachte Antonia. »Nun komm, ich möchte mein Patenkind begutachten.«
*
Es war eine Woche später.
Die junge Frau Grebner lag auf dem Operationstisch. Leon Laurin ließ Dr. Hausner nicht aus den Augen. Bis jetzt hatte er noch keine Unsicherheit gezeigt, und Leon war schon bereit, ihm manches abzubitten, als ihn ein entsetzter Blick traf. Er erfaßte die Situation blitzschnell. Hausner hatte eine Arterie getroffen. Eine Blutfontäne schoß empor.
Bestürzung malte sich auf den Gesichtern der Schwestern. Sie alle wußten: Sekunden würden jetzt über das Leben der Frau auf dem OP-Tisch entscheiden. Leon nahm Hausner das Skalpell aus der Hand und erteilte mit kühler Stimme Anordnungen. Der Schnitt wurde geklammert, der Blutstrom versiegte.
»Es ist Krebs, wie ich vermutet habe«, stellte Leon nach einer Weile fest. »Da kann nur Amputation helfen – wenn überhaupt noch etwas zu machen ist.«
Unwillkürlich mußte er an den ersten Fall denken, der ihn in die Prof.-Kayser-Klinik gebracht hatte. Wegen einer Gebärmutteramputation hatte er sich Hausners Zorn zugezogen und sich in Schwierigkeiten gebracht. Das hier war Hausners Fall. Warum sollte er ihn nicht selbst ausbaden?
Aber Leons Gewissen regte sich. Ihm hatte Prof. Kayser die Verantwortung für die Klinik übertragen. Er mußte retten, was noch zu retten war.
»Den Mann benachrichtigen«, sagte er leise. »Hat sie Kinder?«
»Zwei«, nickte Hausner verstört. »Damit habe ich nicht gerechnet.«
»Sprechen Sie mit dem Mann«, sagte Dr. Laurin.
Hausner kam bald zurück. »Wenn sie nur am Leben bleibt«, wiederholte er Herrn Grebners Worte.
Und wenn dies nicht der Fall sein würde? Gestand Hausner dann sein Versagen ein? Nun, immerhin waren die Schwestern Zeugen, aber das entband Leon nicht von der Verantwortung, die er in dem Augenblick übernommen hatte, als er Hausner das Skalpell aus der Hand nahm. Schon zum zweitenmal war das geschehen.
Er tat, was er konnte, ohne darauf vorbereitet gewesen zu sein.
»Puls?« fragte er.
»Noch gut.«
Es brauchte keine Nachnarkose gegeben zu werden. Konzentriert führte Leon die Operation zu Ende. Ein Menschenleben war in letzter Minute gerettet worden. Frau Gisa Grebner wäre verloren gewesen ohne diese Operation.
Mit steinerner Miene stand er später im Ärztezimmer am Fenster.
»Leon!« Er fuhr herum.
Antonia war eingetreten und legte ihm die Hand auf die Schulter.
»Hausner hat mir gesagt, was vorgefallen ist«, meinte sie leise. »War es eine schwere Entscheidung für dich?«
»Ich sah keine andere Möglichkeit«, murmelte er.
»Papa hätte nicht anders gehandelt«, sagte sie tröstend.
»Du verstehst mich?« fragte er bedrückt.
»Darin verstehe ich dich sehr gut.«
»Du bist dir im klaren, was diese Sache nach sich ziehen kann?«
»Wir stehen doch alle hinter dir, Leon.«
»Wenn wir Glück haben, wird sie weiterleben«, murmelte er.
»Dann wird sie dir dankbar sein.«
»Jetzt bin ich dir dankbar, daß du gekommen bist, Antonia.«
Er nahm ihre Hände und schmiegte sein Gesicht hinein. »Du weißt nicht, wie nötig ich dich brauche.«
Sie küßte ihn leicht auf die Wange. »Wenn du mich brauchst, werde ich immer da sein.«
*
Monika Kayser begrüßte ihre Nichte Antonia wie eine verlorene Tochter.
»Daß man dich auch mal wieder sieht, Kindchen«, rief sie aus. »Wir kennen dich schon gar nicht mehr richtig!«
Früher waren sie fast täglich zusammen gewesen. Immer hatte Antonia Zeit für einen Besuch gefunden. Aber da war sie auch noch nicht so eingespannt gewesen, und es hatte keinen Leon gegeben, der auch auf ihre knapp bemessene Freizeit Anspruch erhob.
Franca Jesko war noch da. Sie war noch reizender geworden, wie Antonia feststellen konnte.
»Ich hörte, daß Sie uns verlassen wollen, Franca«, sagte sie freundlich. »Was meinst du denn dazu, Tante Monika?«
»Es tut mir leid, aber wir werden uns ja im Landhaus öfter treffen«, meinte Monika Kayser einsichtig. »Sebastian braucht sie nun doch nötiger.«
»Er wird noch ziemlich lange brauchen, bis er wieder ganz gesund ist«, warf Franca befangen ein. »Es ist so schwierig, jemanden zu bekommen, der mit einem kranken Kind umgehen kann.«
»Und dazu mit einem so schwierigen Vater«, warf Antonia ein. »Hoffentlich muten Sie sich nicht zuviel zu, Franca.«
Es klang wie eine Warnung, und Franca schoß Röte in die Wangen. Mit einer Entschuldigung verschwand sie.
»Bring das Kind doch nicht so in Verlegenheit, Antonia«, bemerkte Monika Kayser. »Sie hat diese Aufgabe nun mal übernommen. Jobst tat ihr auch leid.«
»Und wenn sie in ihn verliebt ist?« fragte Antonia. »Hast du daran auch gedacht, Tante Monika? Sie ist doch noch ein Kind.«
»Jedes Kind wird einmal flügge«, meinte Monika. »Es wäre schön für uns gewesen, wenn sie länger geblieben wäre, noch dazu, wo wir dich jetzt so entbehren müssen.
