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Blaues Wunder: Ein Wirtschafts-Thriller mit Katerina Carter, #5
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Über dieses E-Book

Die Pläne von Kat und ihrem Freund Jace für ein elegantes Abendessen werden durcheinander gebracht, als sie herausfindet, dass ihre Nachbarin Fiona einen Ex-Sträfling bei sich hat einziehen lassen. Fionas freiwilliges Gärtnerprogramm im örtlichen Gefängnis hat Leben verändert, aber noch mehr Großzügigkeit zu zeigen, könnte ihr eigenes Leben in Gefahr bringen.

 

Kats Misstrauen nimmt zu, als sie von einer Lebensversicherung erfährt, denn Unfalltod macht sich doppelt bezahlt.

 

Colleen Cross schreibt spannende, durchdachte Thriller und Krimis, die von der ersten Seite an fesseln. Vor einigen Jahren wagte sie ihren ganz eigenen Ausstieg aus der Berufswelt, um ihren persönlichen Bücherwurm als Autorin auszuleben.

Sie lebt mit ihrer Familie in Vancouver, Kanada. Wenn sie nicht gerade schreibt, geht sie gerne joggen oder erkundet die Westküste mit ihrem Hund Jaeger, der sie jeden Tag daran erinnert, dass man seine Träume – oder Eichhörnchen – verfolgen sollte.
 

SpracheDeutsch
HerausgeberSlice Publishing
Erscheinungsdatum31. Dez. 2024
ISBN9781988272740
Blaues Wunder: Ein Wirtschafts-Thriller mit Katerina Carter, #5
Autor

Colleen Cross

Colleen Cross writes bestselling mysteries and thrillers and true crime Anatomy series about white collar crime. She is a CPA and fraud expert who loves to unravel money mysteries.   Subscribe to new release notifications at www.colleencross.com and never miss a new release!

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    Buchvorschau

    Blaues Wunder - Colleen Cross

    1

    Katerina Carter spähte aus ihrem Wohnzimmerfenster in den Garten ihrer Nachbarin Fiona Jackson. Sie hielt sich hinter den Vorhängen versteckt, sorgsam darauf bedacht, nicht entdeckt zu werden.

    Rosen und Hortensien sonnten sich in den Strahlen der späten Nachmittagssonne. Blüten ließen den Vorgarten in einer Explosion aus Farben erleuchten. Selbst Fionas Gras war grüner als Kats Unkrauteinöde. Aber es war nicht Fionas Garten, der Kat beschäftigte. Ihr Blick war fixiert auf den Fremden, der im Garten ihrer Nachbarin schuftete.

    Der Mann sah aus, als wäre er geradewegs einem Fahndungsfoto des FBIs entsprungen und sein dunkler Schatten hob sich von dem Leuchten und der Helligkeit des Gartens deutlich ab. Seine aufgerollten Ärmel entblößten tätowierte, sehnige Arme, die mehr dafür gemacht zu sein schienen Drogen in sich hineinzuschießen, als einen Rasenmäher zu schieben. Fiona kam mit ihrer mageren Rente kaum über die Runden und konnte sich sicherlich keinen Gärtner leisten. Wer war dieser Mann und woher kannte er Fiona?

    Er ließ den Rasenmäher stehen und nahm sich stattdessen eine Schaufel, mit der er geradewegs auf Fionas Rosen zuging. Kat blieb vor Entsetzen der Mund offen stehen, als er auf die Schaufel trat und anfing, Fionas prachtvolle Rosen auszugraben.

    Niemand setzte je einen Fuß in Fionas Garten, außer den Juroren des Gärten in voller Blüte-Wettbewerbs. Fiona hatte den stadtweiten Wettbewerb in den letzten drei Jahren gewonnen und ihr Garten war strategisch so angelegt, dass er auf Platz eins bleiben würde. Wirklich niemand näherte sich ihren prämierten Pflanzen mit einer Schaufel. Fiona hatte ihre seltenen Rosen schon Monate vor dem in der nächsten Woche stattfindenden Wettbewerb gemulcht, beschnitten und gepflegt. Aber dieser grob aussehende Mann grub sie tatsächlich aus.

    Spionierst du Fiona nach? Jace hielt auf seinem Weg zur Haustür inne.

    Kat war so auf den Mann nebenan konzentriert, dass sie fast aus ihrer Haut fuhr. Sie stieß mit ihrem Kopf gegen den Fensterrahmen. Aua!

    Jace grinste und seine Augen sahen amüsiert auf sie hinunter. Alles in Ordnung?

    Kat nickte, peinlich berührt, dass sie beim Spionieren erwischt worden war.

    Jace trug Hemd, Krawatte und Anzughose, statt seiner gewöhnlichen Kombination aus T-Shirt und Jeans. Kat wunderte sich einen Moment, bis ihr die Pläne für ihr Abendessen wieder einfielen. Ein Jahr, seit sie in dieses Geld verschlingende viktorianische Haus gezogen waren. Ein Jahr, hunderte von Stunden an Schweiß und zehntausende Dollar für die Renovierungen verlangten nach einer Feier für das Erreichte.

    Muss ja äußerst spannend sein. Jace zog eine Augenbraue nach oben.

    Kat wies aus dem Fenster. Siehst du den Typ da draußen? Ich glaube, er wohnt bei Fiona. Es war das dritte Mal, dass sie ihn seit dem Vortag gesehen hatte.

    Kat hatte mit einigen Verbrechern zu tun gehabt in ihrer Kapazität als forensische Buchhalterin und Betrugsermittlerin. Zu oft hatten sie es auf alte Menschen abgesehen. Der drahtige Mann machte einen gefährlichen Eindruck und passte zweifellos auf das Profil. Dass er quasi aus dem Nichts gekommen zu sein schien, machte ihn nur noch verdächtiger.

    Ich mache mir Sorgen um sie, Jace. Er hat sicherlich keine guten Absichten. Sie hatte einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, was ihre ältere Nachbarin betraf, und dieser Mann ließ all ihre Alarmglocken klingeln. Warum gräbt er Fionas Rosen aus?

    Jace stellte sich neben sie ans Fenster. Er sieht tatsächlich nicht ganz sauber aus.

    Du siehst es also auch! Oder machte Jace sich über sie lustig?

    Nicht wirklich, gab er zu. Wie immer ziehst du voreilige Schlüsse. Wenn er bei ihr wohnt, dann ist er wahrscheinlich ein Verwandter oder ein Freund. Warum ist das so wichtig?

    Sie hat aber gar keine Verwandten, erinnerst du dich nicht? Fiona hatte keine Geschwister oder Kinder. Ihr Mann war vor über dreißig Jahren gestorben. Fiona ging auch nicht besonders häufig aus.

    Das hatte ich vergessen. Vielleicht ist er mit ihrem verstorbenen Mann verwandt?

    Das bezweifle ich. Von dem Wenigen, was Fiona ihr erzählt hatte, gab es keine lebenden Verwandten ihres Mannes. Er hatte nur einen Bruder, ebenfalls verstorben.

    Plötzlich ergab alles einen Sinn. "Fiona arbeitet ehrenamtlich im Gefängnis. Ich wette, der Typ wurde

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