Prachtbursche gesucht: Toni der Hüttenwirt 210 – Heimatroman
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"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.
Toni hatte seine Anna nach Kirchwalden gefahren. Dort traf sie sich mit Heidi, Leos Frau, um einen Einkaufsbummel zu machen. Gegen Mittag setzten sie sich in einen Biergarten und bestellten sich eine herzhafte Brotzeit. »Leo hat mir gestern etwas erzählt. Du wirst es kaum glauben, Anna. Er hat Ruppert Schwarzer mit einer Blondine gesehen. Ein ganz tolles Weib. Schwarzer habe sie sehr verliebt angesehen. Er hat sie wohl zu ihrem Auto gebracht. Bevor sie einstieg, haben sie sich lange geküsst.« Anna lachte laut auf, bei der Vorstellung, wie ihr alter Erzfeind verliebt herumturtelt. »Ich denke nicht, dass sie so toll war. Sonst hätte sie nicht mit so einem unguten Typen wie Ruppert Schwarzer angebändelt.« »Anna, warum sollten sich Schwarzer und diese Blondine nicht verliebt haben? Es heißt ja: ›Jeder Topf findet sein Deckelchen‹. Aber ich gebe zu, dass Leo und ich auch verwundert waren.« Anna gab zu bedenken: »Ruppert Schwarzer war immer ein eingefleischter Junggeselle. Er ist viel zu geizig, Frau und Kinder will er nicht, die kosten nur Geld. Er hat sich nie für Frauen interessiert. Seine Leidenschaft ist das Geld.
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Buchvorschau
Prachtbursche gesucht - Friederike von Buchner
Toni der Hüttenwirt
– 210 –
Prachtbursche gesucht
Werden Melanies Hoffnungen erfüllt?
Friederike von Buchner
Toni hatte seine Anna nach Kirchwalden gefahren. Dort traf sie sich mit Heidi, Leos Frau, um einen Einkaufsbummel zu machen. Gegen Mittag setzten sie sich in einen Biergarten und bestellten sich eine herzhafte Brotzeit.
»Leo hat mir gestern etwas erzählt. Du wirst es kaum glauben, Anna. Er hat Ruppert Schwarzer mit einer Blondine gesehen. Ein ganz tolles Weib. Schwarzer habe sie sehr verliebt angesehen. Er hat sie wohl zu ihrem Auto gebracht. Bevor sie einstieg, haben sie sich lange geküsst.«
Anna lachte laut auf, bei der Vorstellung, wie ihr alter Erzfeind verliebt herumturtelt. »Ich denke nicht, dass sie so toll war. Sonst hätte sie nicht mit so einem unguten Typen wie Ruppert Schwarzer angebändelt.«
»Anna, warum sollten sich Schwarzer und diese Blondine nicht verliebt haben? Es heißt ja: ›Jeder Topf findet sein Deckelchen‹. Aber ich gebe zu, dass Leo und ich auch verwundert waren.«
Anna gab zu bedenken: »Ruppert Schwarzer war immer ein eingefleischter Junggeselle. Er ist viel zu geizig, Frau und Kinder will er nicht, die kosten nur Geld. Er hat sich nie für Frauen interessiert. Seine Leidenschaft ist das Geld. Wo Menschen sonst ein Herz haben, da hat der Schwarzer eine Registrierkasse, in der er sein Vermögen hortet. Wenn normale Menschen von Liebe und Zärtlichkeit träumen, träumt er von noch mehr Geld. So ist er eben, Heidi!«
»Vielleicht steckt Geld dahinter? Gleich und gleich gesellt sich gern. Das weißt du, Anna.«
»Stimmt! Schwarzer wird sich nur mit jemand einlassen, der so berechnend ist wie er. Sie hat vielleicht die gleichen Interessen wie er. Oder sie hat etwas, was Schwarzer haben will. Deshalb heuchelt er ihr seine Liebe vor. Wenn er sein Ziel erreicht hat, dann ist sie schnell abserviert. Es ist das alte Spiel. Auf der anderen Seite gibt es Frauen, die nur am Bankkonto des Mannes interessiert sind.«
»Ja, Geld soll ja erotisch sein«, grinste Heidi und verdrehte die Augen.
Die Bedienung brachte ihnen die Brotzeit. Sie aßen.
»Dass Geld für viele Leute sehr erotisch ist, das kann ich bestätigen, Heidi. Ich habe früher in der Bank genug Kunden beraten. Da gab es einige, die sahen aus wie Verliebte, wenn sie ihre Renditen ansahen.«
»Der liebe Gott hat einen großen Tiergarten, Anna.«
»Das stimmt! Vergessen wir Schwarzer! Ich wünsche ihm, dass er die Liebe findet, heiratet, einen Stall voll Kinder bekommt, die ihn auf Trab halten, damit er keine Zeit mehr hat für krumme Dinge.«
Sie lachten.
»Anna, denke an die armen Kinder! Ruppert Schwarzer zum Vater zu haben, das wünsche ich niemandem.«
»So gesehen hast du auch wieder recht, Heidi! Aber jetzt ist Schluss mit den Spekulationen. Was geht uns das Liebesleben Ruppert Schwarzers an? Wir essen zu Ende, dann gehen wir weiter einkaufen!«
»Genauso machen wir es«, lachte Heidi.
Sie prosteten sich zu und tranken.
Toni stand in der Küche am Herd und rührte den Eintopf um. Es regnete, deshalb waren nur wenige Hüttengäste da. Sie saßen im Wirtsraum und spielten Karten.
Der alte Alois saß am Küchentisch und schälte Kartoffeln. »Toni, du gefällst mir heute nicht. Du bist so brummig und verschlossen. Hast du unterwegs mit Anna gestritten? Als ihr zusammen aufgebrochen seid, warst du noch fröhlich. Aber seit du zurück bist, bringst du kaum ein Wort über die Lippen.«
Toni seufzte. »Es gibt da etwas, was mich sehr beschäftigt. Ich kann an nichts anderes denken.«
»Das habe ich mir schon gedacht«, sagte der alte Alois. Er warf eine geschälte Kartoffel in den Eimer mit Wasser. »Du magst nicht drüber reden, oder?«
Toni seufzte. »Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Entweder tue ich das Ganze als ein Hirngespinst ab und versuche, es zu vergessen. Oder ich sehe schwarze Wolken über der Berghütte, die drohen, sich in einen Sturm zu verwandeln, der hier alles hinwegfegt. Ich bin hin- und hergerissen, Alois.«
»Schwarze Wolken sind nur über dem Gipfel des ›Höllentors‹ bedrohlich. Wenn dunkle Wolken über der Berghütte stehen, sind es ganz gewöhnliche Regenwolken. Die regnen sich aus, und dann ist es wieder gut, danach scheint die Sonne vom blauen Himmel.« Der alte Alois lächelte Toni an. »Toni, nun red schon! Dann ist es dir wieder leichter ums Herz.«
»Na gut«, seufzte Toni. Er ging zum Schrank und holte eine Flasche von Alois’ Selbstgebranntem und zwei Gläser.
»So schlimm?«, fragte Alois.
»Des kannst du gleich selbst entscheiden. Aber halt dich besser schon mal fest! Auf dem Rückweg von Kirchwalden habe ich kurz bei meinen Eltern angehalten. Sie haben mir erzählt, dass über Anna geredet wird. Das heißt, über sie und mich und wahrscheinlich auch dich.«
»Mei, Toni, mach es net so spannend«, brummte Alois.
Toni seufzte wieder. »Gut«, sagte er. »Aber ich warne dich. Du wirst dich aufregen.«
»Herrschaftszeiten, Toni! Red endlich!«
»Am Stammtisch wurde darüber geredet, dass Anna Schwarzgeld schmuggelt.«
Alois, der eine Kartoffel schälte, legte sie behutsam hin. »Wie bitte? Was wurde getratscht? Des musst du wiederholen, Toni! Deine Anna soll Schwarzgeld schmuggeln?«
»Du hast mich also doch verstanden, Alois. Genauso ist es.«
»Schwachsinn! Wer behauptet denn so etwas?«
»Alois, wer des Gerücht verbreitet hat, weiß niemand mehr oder keiner wollte etwas sagen. Jedenfalls soll Anna dabei helfen, illegal große Geldsummen in die Schweiz zu schaffen.«
»Mei, müssen die gestern Abend besoffen gewesen sein, Toni. Jedem muss doch klar sein, dass Anna so etwas nie tun würde und auch schon lange nix mehr mit der Bank zu tun hat, bei der sie mal gearbeitet hat.«
»Sicher, Alois, so ist es. Aber jeder in Waldkogel weiß, dass Anna einige sehr vermögende Privatkunden beraten hatte. Sie hatte Geld für sie angelegt.«
»Und? Das war ihr Beruf. Das war damals in Hamburg. Jetzt ist sie auf der Berghütte und ist hier die Hüttenwirtin und das macht sie gut. Außerdem, wer Anna kennt, weiß, dass sie nie etwas Unrechtes tun würde.«
Toni schenkte zwei Obstler ein. Sie schauten sich an und tranken.
»Und wie soll das gehen mit dem Schwarzgeld?«
Toni nickte. »Genau das wollte ich auch wissen. Deshalb bin ich zu den Bollers gefahren. Du weißt, dass nix in Waldkogel passiert, ohne dass Veronika Boller darüber informiert ist. Ich habe hinter mir den Laden zugeschlossen und von Veronika verlangt, dass sie mir alles erzählt! Alles, wovon sie gehört hat – und das war eine Menge!«
»Mei, mach es nicht so spannend, Toni! Was hat sie erzählt?«
»Es wird gemunkelt, das Schwarzgeld würde im Rucksack über die Berge in die Schweiz gebracht, und Anna würde ihre saftige Provision dafür gleich in der Schweiz lassen.«
»So ein Schmarrn! Um das zu tun, müsste man besser klettern können als die Anna. Also, mach dir nix draus! Da hat sich einer mit zu viel Bier das Gehirn vernebelt und ist dabei auf saudumme Gedanken gekommen.«
Toni schüttelte den Kopf. »Es heißt, Anna würde es nur einfädeln für die reichen Leute aus Hamburg, die sie von früher kennt. Sie geben ihr das Bargeld. Und ich bringe es über die Berge. Anna fährt mit dem Auto ganz normal in die Schweiz. Dort treffen wir uns, und Anna bringt das Geld auf die Bank. Sie hätte dort gute Verbindungen, aus ihrer Zeit bei der Bank in Hamburg.«
»Und wer hat diesen gefährlichen Blödsinn behauptet?«
»Das wusste Veronika nicht«, sagte Toni. »Jedenfalls wird hinter vorgehaltener Hand gesagt, wir führten die Berghütte nur als Tarnung. In Wirklichkeit verdienten wir mit diesen Nebengeschäften viel Geld.«
»Was soll der Schwachsinn?«, stieß der alte Alois hervor. »Du und ich, wir wissen, dass des net so ist, Toni. Das ist übelste Nachrede!«
»Das ist es, Alois! Aber es kommt noch viel mehr hinzu. Die Phantasie geht mit den Waldkogelern durch, net mit allen, aber mit vielen. Sie wissen plötzlich, warum Anna
