Eine Art »Identitätskrise«: Toni der Hüttenwirt 138 – Heimatroman
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"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.
Es war kurz nach acht Uhr am Morgen. Toni hielt vor dem Forsthaus, nachdem er Sebastian und Franziska zur Schule gebracht hatte. Förster Hofer stand mit Beat Utzinger und Bürgermeister Fellbacher vor der Tür.
Toni stieg aus dem Geländewagen.
»Da seid ihr ja schon alle. Grüß Gott!«
Sie schüttelten sich die Hände. Dann gingen sie ins Büro des Forstmeisters. Seine Frau brachte Kaffee und Kuchen.
»So, jetzt rede endlich, Hofer! Was gibt es so Geheimnisvolles?«, fragte der Bürgermeister und lächelte.
»Dir wird das Lachen gleich vergehen, Fellbacher«, bemerkte Hofer. »Hier, am besten schaust du dir die Unterlagen an. Die sprechen für sich«, mit diesen Worten reichte er ihm die dicke Mappe.
Bürgermeister Fellbacher schob seine Kaffeetasse etwas zur Seite. Er schlug die erste Seite auf, dann blätterte er schnell durch.
»Mei, des ist ja ein Ding! Da ist man nur mal einige Tage unterwegs und schon passiert so etwas«, schimpfte er.
»Wie war es übrigens?«
»Schön war es und hoch interessant. Die Tagung der Bürgermeister von Gemeinden, die Gemeindepartnerschaften unterhalten, war wirklich gut. Aber des hier, des bremst meine Hochstimmung gewaltig. Des ist eine richtige Sauerei! Auf den Bildern kann man deutlich sehen, dass die das Gelände bereits ausmessen. So etwas macht der Schwarzer net als Freizeitbeschäftigung oder um Bäume zu pflanzen.«
»Du hast von nichts gewusst, Fellbacher?«
»Naa, wie sollte ich auch. Des Ganze hier betrifft Waldkogel net, da es auf dem Grund der Nachbargemeinde liegt. Aber die scheinen da wirklich ein großes Bauvorhaben zu planen.«
Beat Utzinger meldete sich zu Wort.
»Des Bauvorhaben ist gewaltig, wie mein Informant herausgefunden hat. Er
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Rezensionen für Eine Art »Identitätskrise«
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Eine Art »Identitätskrise« - Friederike von Buchner
Toni der Hüttenwirt
– 138 –
Eine Art »Identitätskrise«
Friederike von Buchner
Es war kurz nach acht Uhr am Morgen. Toni hielt vor dem Forsthaus, nachdem er Sebastian und Franziska zur Schule gebracht hatte. Förster Hofer stand mit Beat Utzinger und Bürgermeister Fellbacher vor der Tür.
Toni stieg aus dem Geländewagen.
»Da seid ihr ja schon alle. Grüß Gott!«
Sie schüttelten sich die Hände. Dann gingen sie ins Büro des Forstmeisters. Seine Frau brachte Kaffee und Kuchen.
»So, jetzt rede endlich, Hofer! Was gibt es so Geheimnisvolles?«, fragte der Bürgermeister und lächelte.
»Dir wird das Lachen gleich vergehen, Fellbacher«, bemerkte Hofer. »Hier, am besten schaust du dir die Unterlagen an. Die sprechen für sich«, mit diesen Worten reichte er ihm die dicke Mappe.
Bürgermeister Fellbacher schob seine Kaffeetasse etwas zur Seite. Er schlug die erste Seite auf, dann blätterte er schnell durch.
»Mei, des ist ja ein Ding! Da ist man nur mal einige Tage unterwegs und schon passiert so etwas«, schimpfte er.
»Wie war es übrigens?«
»Schön war es und hoch interessant. Die Tagung der Bürgermeister von Gemeinden, die Gemeindepartnerschaften unterhalten, war wirklich gut. Aber des hier, des bremst meine Hochstimmung gewaltig. Des ist eine richtige Sauerei! Auf den Bildern kann man deutlich sehen, dass die das Gelände bereits ausmessen. So etwas macht der Schwarzer net als Freizeitbeschäftigung oder um Bäume zu pflanzen.«
»Du hast von nichts gewusst, Fellbacher?«
»Naa, wie sollte ich auch. Des Ganze hier betrifft Waldkogel net, da es auf dem Grund der Nachbargemeinde liegt. Aber die scheinen da wirklich ein großes Bauvorhaben zu planen.«
Beat Utzinger meldete sich zu Wort.
»Des Bauvorhaben ist gewaltig, wie mein Informant herausgefunden hat. Er ist Journalist. Bei seiner Zeitung ist schon seit einer Weile etwas durchgesickert, sagt er. Aber der Chefredakteur untersagte jede Recherche und die Berichterstattung.«
»Soso, da wurden Maulkörbe verhängt. Na ja, das wundert mich nicht, wenn der Ruppert Schwarzer seine Finger drin hat«, schimpfte Fellbacher. »Und was wird so hinter vorgehaltener Hand erzählt, Beat? Nun sag’ schon, du weißt doch etwas, richtig?«
Beat Utzinger senkte unwillkürlich die Stimme, als er berichtete, obwohl es nicht notwendig war.
»Es wird gemunkelt, dort würde ein Freizeitzentrum mit überdachter Kunstschnee-Skianlage für Sommertraining entstehen, dazu eine Einkaufspassage und ein Hotelkomplex, der sich den ganzen Hang hinaufzieht, mit einer Zahnradbahn. Jedenfalls sollen einige hundert Millionen verbaut werden. Pläne hat noch niemand gesehen. Es kann etwas dran sein, es können auch nur Gerüchte sein.«
»Schmarrn!«, stieß Fellbacher hervor. »Wir alle kennen den Schwarzer und wissen, welche Tricks er anwendet, um hier in Waldkogel Einfluss zu nehmen. Schon damals, als er versuchte, die Berghütte an sich zu bringen, wollte er hier ganz groß einsteigen. Den ganzen Hang wollte er umgestalten, eine Straße bauen, einen Lift anlegen, die Berghütte abreißen und eine Nobelhütte bauen. Na ja, da er hier net landen kann, wie man sagt, versucht er es drüben in Kirchwalden.«
»Des muss verhindert werden, Fellbacher«, sagte Hofer. »Auch wenn dieses Mammutzentrum an unserer Gemeindegrenze steht und nicht auf Waldkogeler Grund. Dann ist es aus mit der Ruhe hier, denke ich mir.«
»Darüber brauchen wir net weiter nachzudenken, des wäre ganz schlecht für Waldkogel, Ruhe und Idylle, die wären dann vorbei. Des ist doch genau die Art von Tourismus, die wir alle ablehnen«, bekräftigte Fellbacher.
»Fellbacher, du kennst doch viele. Du hast doch deine Kontakte innerhalb der politischen Strukturen. Sicher ist es dir eher möglich, etwas Genaueres herauszufinden«, sagte Toni.
»Ich kann es versuchen. Dabei muss ich mir genau überlegen, wen ich anspreche. Da gibt das alte Wort ›Wessen Brot ich ess’, dessen Lied ich sing‹, des kennt ihr auch. Und wir alle kennen Ruppert Schwarzer. Mich würde nicht wundern, wenn der im Hintergrund auch über Mittelsmänner seinen Einfluss geltend gemacht hat. Der kann sehr freundlich sein und knausert auch nicht mit Geschenken, sagt man.«
»Das ist eine gute Umschreibung für Bestechung«, lachte Toni.
»Weißt, Toni, mit dem Wort ›Bestechung‹ musst ganz vorsichtig sein. Da kannst du dich selbst in Teufels Küche bringen. Aber ich werde schon etwas herausfinden. Jetzt
lasst mir einige Tage Zeit. Ich schlage vor, wir reden wieder, wenn ich etwas Konkretes weiß. Ich danke euch jedenfalls, dass ihr so aufmerksam gewesen seid. Eines ist sonnenklar, da läuft etwas. Ich gehe jede Wette ein, dass des nix Gutes ist.«
»Schwarzer und seine Bazis, die halten des sicher für eine sehr gute Sache«, lachte Beat.
»Davon kannst ausgehen, aber noch ist net aller Tage Abend. Ich schwöre euch bei allem, was mir heilig ist, dass ich alles tun werde, um Schwarzer die Suppe zu versalzen. So einfach, wie der sich des vorstellt, wird es nicht werden. Da habe ich auch einige Tricks drauf. Aber jetzt mal erst schön der Reihe nach. Erst wollen wir genau herausfinden, was dort geplant ist. Wenn wir des wissen, sind wir einen Schritt weiter. Wir brauchen die Informationen schwarz auf weiß und net nur anhand von Gerüchten. Erst dann können wir weiter dagegen vorgehen.«
Fritz Fellbacher grinste und schaute in die Runde.
»›Studiere den Feind, finde heraus, wie er seine Heere aufstellen will, dann kannst reagieren‹, besagt eine alte Feldherrnregel. Wir tappen noch zu sehr im Dunkeln. Aber ich werde Licht in die Dunkelheit bringen, des verspreche ich.«
Fellbacher trank seinen Kaffee aus. Er stand auf und klemmte die Akte unter den Arm.
»Leut’, ich mache mich sofort ans Werk«, sagte er.
»Aber pass auf, dass der Bazi vom Schwarzer, der in unserem Gemeinderat, nix mitbekommt. Mei, wenn ich daran denke, dann kommen mir Zweifel an unserer schönen demokratischen Ordnung«, schimpfte Toni ärgerlich und stöhnte.
»Da kannst unbesorgt sein, Toni. Die Akte, die hinterlege ich an einem Ort, der sicher ist. Und des ist net das Rathaus!«
Bürgermeister Fellbacher verabschiedete sich und ging. Toni, Beat und Lorenz Hofer tranken noch ihren Kaffee aus und redeten über ihre Beobachtungen. Förster Hofer wollte weiterhin zwei verlässliche Forstarbeiter abstellen, die auf dem Hochsitz Wache schieben und weiterhin alles fotografieren sollten.
*
Unter einem Sonnenschirm saß Klemens Krautenbacher allein an einem Tisch. Das Café im Nymphenburger Schlosspark war so früh am Morgen noch ziemlich leer. Klemens schaute über die weiten Rasenflächen. Bald kam die Bedienung im adretten Dirndl und brachte ihm seinen Kaffee und ein Stück Kuchen. Er nickte ihr zu.
»Sag, bist du es wirklich?«, drang eine laute Männerstimme an sein Ohr.
Er zuckte richtig zusammen und drehte sich schnell um.
»Du bist es wirklich? Darf ich mich zu dir setzen?«
Noch bevor Klemens antworten konnte, warf der Mann im dunklen eleganten Nadelstreifenanzug seinen Mantel, den er über dem Arm trug, auf einen freien Stuhl und stellte seine große schwarze Aktenmappe aus feinstem Büffelleder dazu.
»Jonas?«
»Ja, gell, da staunst du! Mei, Klemens, was freue ich mich dich zu sehen. Dann wird es doch noch ein schöner Tag. Du kannst es mir glauben, gerade vorhin habe ich an dich gedacht. Mei, dachte ich, was würde ich darum geben, wenn ich jetzt mit dem Klemens im Biergarten sitzen könnte. Da muss der Himmel ein Einsehen gehabt haben.«
Klemens löste sich aus seiner Erstarrung. Er stand auf.
»Na, mit dem Biergarten ist wohl nix geworden. Aber des Café hier tut’s vielleicht auch.«
Die beiden Männer um die Dreißig fielen sich in die Arme.
Sie setzten sich. Jonas bestellte auch Kaffee und Kuchen.
»Wie lange ist das her, seit wir uns zuletzt gesehen haben?«, fragte Klemens Krautenbacher.
»Sechs Jahre, denke ich. Klemens, das war damals, als du nach Amerika gehen wolltest. Wir haben darüber geredet. Dann bist plötzlich fort gewesen, ohne dich von mir zu verabschieden. Des tut kein Freund! Ich habe es nur erfahren, weil ich daheim bei euch angerufen habe.«
»Die Umstände waren damals nicht so glücklich, Jonas. Das weißt du. Es spitzte sich alles zu. Dann ist eines Abends meine Schwester auf und davon. Am nächsten Morgen packte ich meine Koffer.«
Jonas erinnerte sich, dass Klemens’ Schwester sich in einen Amerikaner aus Texas verliebt hatte, den ihr Vater nicht akzeptierte.
»Dann ist sie doch der Liebe
