Dr. Norden Bestseller 89 – Arztroman: Ein weiter Weg zum Glück
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Dr. Daniel Norden weiß, wie tapfer sich Dorothee Grunow seit dem Tod ihres Mannes durchschlägt und auch, wie abgöttisch sie ihre Tochter liebt und alle eigenen Interessen Stefanies wegen zurückstellt. Doch das Mädchen dankt ihr nicht. Dorothee macht sich Sorgen, wer ist dieser ominöse Bob Steiner? Gerät Stefanie gar auf die schiefe Bahn? Doch Dorothee ist nicht allein mit ihrem Kummer, ihr Chef, der auch gleichzeitig ihr Freund ist, bietet ihr seine Hilfe an. Doch auch er muß traurige Erinnerungen bewältigen… Dorothee Grunow öffnete Dr. Norden die Tür. "Danke, daß Sie gleich gekommen sind, Herr Doktor", sagte sie erleichtert. "Steffi hat hohes Fieber." Dr. Norden fragte nicht lange. Er folgte Frau Grunow in ein bezaubernd eingerichtetes Zimmer.
In dem breiten Bett steckte ein junges Mädchen das Gesicht in die Kissen, und ein gequälter Husten tönte an das Ohr des Arztes, der sich dadurch aber nicht täuschen ließ. Dr. Norden war zu erfahren. Stefanie Grunow hatte kein hohes Fieber, so heiß ihr Gesicht jetzt auch war. Aber sie war auch kein Schulmädchen mehr, das aus irgendwelchen Gründen den Unterricht schwänzen wollte. Immerhin war Stefanie bereits zwanzig Jahre alt, studierte Kunstgeschichte und mußte nicht krank spielen, wenn sie mal zu Hause bleiben wollte. "Na, wo fehlt es denn, Fräulein Grunow?" fragte Dr. Norden.
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Rezensionen für Dr. Norden Bestseller 89 – Arztroman
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Buchvorschau
Dr. Norden Bestseller 89 – Arztroman - Patricia Vandenberg
Dr. Norden -89-
Ein weiter Weg zum Glück
Roman von Patricia Vandenberg
Dr. Daniel Norden weiß, wie tapfer sich Dorothee Grunow seit dem Tod ihres Mannes durchschlägt und auch, wie abgöttisch sie ihre Tochter liebt und alle eigenen Interessen Stefanies wegen zurückstellt. Doch das Mädchen dankt ihr nicht. Dorothee macht sich Sorgen, wer ist dieser ominöse Bob Steiner? Gerät Stefanie gar auf die schiefe Bahn? Doch Dorothee ist nicht allein mit ihrem Kummer, ihr Chef, der auch gleichzeitig ihr Freund ist, bietet ihr seine Hilfe an. Doch auch er muß traurige Erinnerungen bewältigen…
*
Dorothee Grunow öffnete Dr. Norden die Tür. »Danke, daß Sie gleich gekommen sind, Herr Doktor«, sagte sie erleichtert. »Steffi hat hohes Fieber.«
Dr. Norden fragte nicht lange. Er folgte Frau Grunow in ein bezaubernd eingerichtetes Zimmer.
In dem breiten Bett steckte ein junges Mädchen das Gesicht in die Kissen, und ein gequälter Husten tönte an das Ohr des Arztes, der sich dadurch aber nicht täuschen ließ. Dr. Norden war zu erfahren.
Stefanie Grunow hatte kein hohes Fieber, so heiß ihr Gesicht jetzt auch war. Aber sie war auch kein Schulmädchen mehr, das aus irgendwelchen Gründen den Unterricht schwänzen wollte. Immerhin war Stefanie bereits zwanzig Jahre alt, studierte Kunstgeschichte und mußte nicht krank spielen, wenn sie mal zu Hause bleiben wollte.
»Na, wo fehlt es denn, Fräulein Grunow?« fragte Dr. Norden.
»Ich weiß nicht«, flüsterte Stefanie entsagungsvoll, »mir tut es überall weh. Und ich habe rasende Kopfschmerzen.«
Sie simulierte, das war Dr. Norden klar. Warum, das wußte er allerdings noch nicht. Aber gleich darauf konnte er es vermuten, denn Dorothee Grunow sagte: »Eigentlich hätte ich morgen dringend geschäftlich verreisen müssen, aber ich kann Steffi doch nicht allein lassen.«
Dr. Norden wußte, wie tapfer sich Dorothee seit
dem Tode ihres Mannes durchs Leben geschlagen hatte. Er wußte, wie abgöttisch sie ihr einziges Kind liebte und alle eigenen Interessen Stefanies wegen zurückstellte.
»Morgen ist alles wieder in Ordnung«, sagte er. »Stefanie bekommt ein paar Tabletten, einen Tee und einen Halswickel, und dann schläft sie sich gesund. Ich empfehle weiterhin einen warmen Pulli über dem dünnen Blüschen zur Vorsorge.«
Das Telefon läutete, und Dorothee ging aus dem Zimmer.
»Warum müssen Sie Ihrer Mutter einen Schrecken einjagen?« fragte Dr. Norden. »Sie haben überhaupt kein Fieber.«
»Ich will nicht, daß Mami wegfährt«, sagte Stefanie trotzig, weil sie genau wußte, daß sie Dr. Norden nicht täuschen konnte. »Ich erkläre es Ihnen.«
Doch da kam Dorothee zurück. »Der Anruf ist für dich, Steffi«, sagte sie, »du hast ihn sicher erwartet. Ich bringe dir das Telefon.«
Ihre Stimme klang heiser, aber sehr beherrscht. »Also dann«, sagte Dr. Norden, »schön brav sein. Bleiben Sie ein paar Tage im Bett.«
Er hatte jetzt keine Zeit. Auf ihn warteten Patienten, die ernsthaft erkrankt waren. Er wollte Dorothee Grunow nicht verletzen, aber ihre Sorge um Stefanie schien ihm doch reichlich übertrieben. Und Stefanie war zu egoistisch. Er hätte es ihr deutlich gesagt, wenn nicht dieser Anruf dazwischengekommen wäre.
Aber dieser Anruf schien Dorothee Grunow nicht zu behagen.
»Vielleicht ist Stefanie jetzt ganz schnell wieder gesund«, sagte sie, als sie sich von Dr. Norden verabschiedete, und das klang hintergründig.
Als Dorothee dann das Zimmer ihrer Tochter wieder betrat, war das Gespräch beendet, aber Stefanie saß noch am Bettrand.
»Siehst du, Mami, es ist gar nicht so schlimm. Du machst dir immer gleich Gedanken«, sagte sie. »Du kannst morgen ruhig fahren.«
»Vorhin ging es dir aber sehr schlecht«, sagte Dorothee.
»Das war so eine Welle. Ich hatte wirklich rasende Kopfschmerzen.«
»Hat Herr Steiner sie dir vertrieben?« fragte die Ältere ironisch.
»Was du denkst! Bob wollte sich nur erkundigen, wie es mir geht.«
»Er könnte das persönlich tun, meinst du nicht auch? Es wäre doch an der Zeit. daß ich ihn kennenlerne«, sagte Dorothee.
»Ach, Mutti, du bist altmodisch. Bob hat viel zu tun. Er muß an seinen Job denken. Er ist ein Manager. Und wenn ich ihn herschleppe, denkt er gleich, daß ich ihn an die Kette legen will, oder gar, daß du mich unbedingt unter die Haube bringen willst. Das wäre mir schrecklich peinlich.«
»Ist schon gut«, sagte Dorothee plötzlich mit kühler Stimme. »Halten wir es so, Stefanie: Ich mache dir keine Vorschriften, und du machst mir keine.«
»Ich weiß gar nicht, was du hast«, brauste Stefanie auf. »Ich mache dir doch keine Vorschriften.«
»Nein, du wirst immer krank, wenn ich geschäftlich mal verreisen muß. Aber das tue ich nicht zu meinem Vergnügen, sondern weil wir das Geld brauchen, das ich verdiene. Jetzt hast du jedenfalls kein Fieber mehr. Also fahre ich morgen.«
»Ich habe doch nichts dagegen, Mami«, sagte Stefanie. »Manchmal fühlt man sich eben nicht wohl.«
»Dann kommt ein Anruf, und man ist wieder okay.«
»Entschuldige bitte, daß ich Kopfschmerzen hatte.«
»Und hohes Fieber«, sagte Dorothee spöttisch.
Sie erschrak vor ihrer eigenen Stimme. Wie kam sie darauf, plötzlich so mit Stefanie zu reden? So schnippisch, wie Stefanie sehr häufig sprach, vor allem seit einigen Wochen. Und sie verschanzte sich auch jetzt hinter einer trotzigen Miene.
*
Dr. Norden hatte seine Hausbesuche absolviert und fuhr heim. Er dachte nicht über Stefanie nach, denn er hatte schwierigere Fälle, die ihn völlig beschäftigten.
Daheim angekommen, wurde er dann von seinen Kindern beschäftigt. Seine Frau Fee sah blaß aus, und Daniel erkundigte sich besorgt, was ihr fehle.
»Kopfschmerzen«, erwiderte sie. »Die angekündigte Mondfinsternis wirft ihre Schatten voraus. Lenni sagt es.«
Wenn Fee Kopfschmerzen hatte, stimmte es. Sie war keineswegs wehleidig und schon gar nicht launisch.
»Setz dich mal hin«, sagte Daniel.
»So schlimm ist es auch wieder nicht.«
»Du sollst dich jetzt mal hinsetzen«, befahl er ihr, »wozu hast du einen Arzt im Haus.«
Sie erhob keinen Widerspruch mehr. Daniel trat hinter sie, legte die Hände um ihren Kopf, drückte die Daumen auf ganz bestimmte Punkte und zog ihren Kopf dann mit einem Ruck empor.
»Au«, sagte Fee.
»Das war nur eine Verspannung«, sagte Daniel, »geht es besser?«
»Ja«, erwiderte sie staunend, denn der Schmerz war wie weggeblasen. »Gehst du jetzt auch noch unter die Chiropraktiker?«
»Nur für den Hausgebrauch, mein Schatz. Mir langt es, was ich sonst schaffen muß. Ich wollte auch nur mal ausprobieren, ob ich es kann und ob es wirkt.«
»Also war ich Versuchskaninchen«, scherzte Fee, deren Gesicht nun schon wieder Farbe bekommen hatte.
»Ein ganz süßes Versuchskaninchen«, sagte Daniel zärtlich.
»Jedenfalls besser und wirksamer als Tabletten«, meinte sie.
»Womit aber nicht gesagt werden soll, daß es bei jedem wirkt. Die Mondfinsternis war jedenfalls nicht schuld.«
»Aber anschauen müssen wir sie. Es wird bald soweit sein. Jedenfalls kann man dem Mond gewisse Einflüsse nicht absprechen, sonst gäbe es keine Mondsüchtigen.«
»Genau, wie die unterirdischen Atomversuche die Erdbeben beeinflussen. Jetzt geben es auch die Herren Wissenschaftler zu.«
»Lenni ist ganz stolz, weil sie es ja immer behauptet hat. Nun, Erdbeben hat es immer gegeben, aber durch diese Versuche kommen jetzt halt viel öfter welche.«
»Und viel schlimmere«, sagte Daniel, »und so tut die Forschung mehr für die Vernichtung als für das Wohl der Menschheit.«
»Ich darf nicht nachdenken, in welche Zeit unsere Kinder hineinwachsen, Daniel.«
»Denk nicht nach. Unsere Eltern haben auch so gesprochen. Welche Hoffnung konnten sie schon nach diesem unseligen Krieg noch haben! Und wie stehen wir jetzt da. Das ganze Gejammer, daß es uns schon wieder schlechter geht, ist doch überflüssig. Immer mehr Autos, immer mehr Reisen in alle Welt. Gewiß wird der Unterschied zu denen, die auf der Schattenseite leben, immer krasser, aber die jammern ja meist am wenigsten. Und wir wären mal wieder beim Thema.«
»Das Altersheim, das nicht gebaut wird«, seufzte Fee, »weil es den Besitzern der feudalen Villen nicht schmeckt. Man könnte aus der Haut fahren.«
»Aber wir wollen uns die Mondfinsternis ansehen«, lenkte Daniel ab.
Und dann stand er mit Fee im Arm im Garten, und sie betrachteten dieses gespenstische und zugleich romantische Bild, das der Mond bot, von dem nur eine schmale Sichel zu sehen war.
»Der gute alte Mond kann auch nicht mehr so stille seine Bahn ziehen, wie wir es gesungen haben«, sagte Fee leise. »Ich bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis sie da drüben auch ein Labor einrichten.«
»Und dann werden kleine Mondmenschen in der Retorte gezüchtet«, sagte Daniel ironisch. »Aber wehe, wenn sie dann ihre Erdenbrüder mal besuchen wollen, dann denkt man wieder daran, wie man sie ausrotten kann.«
»Und sie denken daran, wie man uns ausrotten kann.«
»Sie brauchen nicht zu denken, denn bei ihnen läuft alles schon über Computer«, meinte Daniel grinsend. »Aber nun Schluß mit den makabren Gedanken. Mir steht der Sinn nach einem kühlen Bier.«
»Ich habe heute eine Flasche Sekt bekommen, einen ganz tollen Sekt«, sagte Fee.
»Von wem?« fragte Daniel eifersüchtig
»Von einem sehr netten jungen Mann, als Finderlohn«, fügte sie rasch hinzu, weil Daniels Gesicht sich schon bedenklich verdüsterte. »Ich habe beim Einkaufen seine Brieftasche gefunden. Sie lag direkt neben meinem Wagen.«
»Vielleicht war das Absicht«, sagte Daniel grimmig. »Mal wieder einer, der sich an dich heranmachen wollte.«
»Was du gleich immer denkst«, lachte Fee hellauf. »Ihm wäre es schön übel geworden, wenn er sie nicht zurückbekommen hätte. Alle seine Papiere waren darin und ein Haufen Geld. Ich habe überlegt, ob ich sie zum Fundbüro bringen soll, aber in dem Notizbuch stand seine Telefonnummer. Da habe ich ihn angerufen. Ich konnte ja nicht ahnen, daß er jung und hübsch ist und sehr nett dazu. Er hätte auch alt
