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Obapfoiz

Aus Wikipedia
Der Artikl is im Dialekt westlichs Noadboarisch gschriem worn.
Obapfoiz
Owerpfolz
Oberpfalz
Wappen
Wappen
Flagge
Flagge
Staat: Deutschland
Bundesland: Bayern
Verwaltungssitz: Rengschburch
Größte Städte: 1. Rengschburch
2. d Wein
3. Amberch
4. Neimakk
Fläche: 9.691,03 km²
Einwohner: 1.092.339 (31. Dez. 2015)
Bevölkerungsdichte: 113 Einwohner je km²
Bezirkstagspräsident: Franz Löffler (CSU)
Regierungspräsident: Axel Bartelt
Webpräsenz:

Log in Bayern und Deitschland
Franz Löffler

D Obapfoiz oda Owerpfolz (amtli: Oberpfalz) is oana vo de sim Regiarungsbeziak vo Bayern. D Haptstod vo da Owerpfolz is Rengschburch.

D Owerpfolz liegt im Ostn vo Bayern und grenzt on Tschechien und on d Regiarungsbeziake Owabayern, Nidabayern, Middllfronkn und Owafronkn.

Da Regiarungsbeziak Owerpfolz umfosst de drei kroasfraia Stedt Omberch, Rengschburch, d Wain und de sim Londkrois Omberch-Sulzboch, Chom, Neimakk, Neistadt, Rengschburch, Schwondorf und Dirschnrad.

In grejsstn Tol vo da Owerpfolz wead nordboarisch gredt, in Sidn und Siidostn noadmiddlboarisch, ner in da Stod Rengschburch westmiddlboarisch. Noadboarisch wead aa in Echerlond, in middlestlinga Eck vo Owerfronkn, in sidestlinga Eck vo Mittlfronkn, in Owerbayern neadlich vo da Doana, und in sidlinga Owern Vogtlond gredt, Noadmiddlboarisch aa in neadlinga Niderbayern.

D Owerpfolz hout a wechslvulle Gschicht. Folng tout ejtz a Iwersicht.

Voras ligt da Noadgau, der hout schou in 7. Joarhundad nouch Kristus zon Herzogtum Bayern ghejert. Da Noadgau wor ower grejsser wej de haintiche Owerpfolz, da Westn von Noadgau ghejert haint zo Middlfronkn, da Noadn zo Owerfronkn, da Noadostn (es Echerlond) zo Tschechien.

1329 is da grejsste, neadliche Tol vo da Owern Pfolz, wejs durtmols ghoissn worn is, min Hausvatroch vo Pavia vo Bayern glejst und da Rhainpfolz zousprocha worn.

1628 is de Owere Pfolz offiziöll wider Bayern avalaibt worn, nouchdean daßs 1621 mit Gwolt daowert worn is.

Es Gebejt neadle vo da Doana wor nu in easchtn Joartausad kam bsidlt, des wor a unwegsoms, woldreichs Lond. Ner a por boarische Sidlunga und in Ostn slawische Sidlunga houts durtmols gem. Eascht von 11. Joarhundead o han an Haffa boarische Sidler inn Noadgau zung. Dej hom se mit de Slawen, dej wou schou duatn worn, gmischt. Spejter han von Westn her nu frenkische Sidler dazoukumma. Dej olle hom is Lond graitt, des hoisst es Hulz ghaut und es Lond urbor gmocht. De vüln Ortsnoma mit -richt, -ried, -reuth (a Rait is a graitter Ploz) beleng des.

Des is dreitolt: Oum links is da pfölzische Lejb, der stejt fir de ejmoliche pfölzische Herrschoft, oum rechts han de boarischn Rautn, dej stenga fir des, daß d Owerpfolz zo Bayern ghejert, untn han de Rengschburcher Stodschlissl, dej stenga firn Zommaschluss vo Rengschburch mid da oltn Owerpfolz.