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Die koreanischi Sprooch

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Koreanisch
Verbreitig: Nordkorea, Südkorea,
VR China, Japan, Russland
Sprecher: 78 Millioone
Linguistischi
Klassifikation
:
Offizieller Status
Amtssprooch vo: Korea Nord Nordkorea
Korea Sud Südkorea
China Volksrepublik VR China
(Autonome Bezirk Yanbian,
Autonome Kräis Changbai)
Sproochchürzel
ISO 639-1

ko

ISO 639-2

kor

ISO 639-3

kor
jje (Jeju-Dialekt uf Jejudo)

dunkelblau: Amtssprooch
hellblau: sproochligi Minderhäite z Russland und dr VR China

Die koreanischi Sprooch oder Koreanisch wird vo mee as 78 Millioone Mensche as Muetersprooch gschwätzt, und vo deene si die mäiste Nord- oder Südkoreaner. Si ghöört au wenn si regionaal beschränkt isch, zu de 25 Sprooche uf dr Wält, wo am mäiste gschwätzt wärde.

Koreanisch wird mit ere Alfabeetschrift, em Hangŭl, gschriibe, wo bsundrigs entwigglet worde isch. Die lokaale Nääme vo dr Sprooch si in Südkorea hangungmal (Hangŭl: 한국말) oder hangugŏ (한국어), in Nordkorea hingeege chosŏnmal (조선말) oder chosŏnŏ (조선어). Dass sich d Nääme underschäide vo dr üblige Bezäichnig für s Land, wo in Nord- und Süüdkorea verschiide si. In Südkorea wird d Sprooch vom Nazionaale Instidut für die Koreanischi Sprooch bflägt.

Grammatikalisch handlet es sich bim Koreanische um e agglutinierendi Sprooch mit ere Grundwortstellig Subjekt-Objekt-Verb. Verwandtschafte zu andere Sprooche het mä käini chönne feststelle (au nit zum Japanische, au wenn dr grammatisch Bau seer äänlig isch), so dass Koreanisch as isolierti Sprooch klassifiziert wird.


  • Young-Ja Beckers-Kim: Koreanisch für Anfänger. Edition Peperkorn, Göttingen 2005, ISBN 3-929181-58-4 (ohne CDs), ISBN 3-929181-59-2 (mit 2 Sprach-CDs). Vermittelt die südkoreanische Standardsprache.
  • Wilfried Herrmann: Lehrbuch der modernen koreanischen Sprache. Buske, 1994, ISBN 3-87548-063-5. Nordkoreanischer Standard mit Hinweisen auf südkoreanische Abweichungen.
  • Bruno Lewin: Einführung in die koreanische Sprache. Buske, 1997, ISBN 3-87548-153-4.
  • Dorothea Hoppmann: Einführung in die koreanische Sprache. Buske, 2007, ISBN 3-87548-339-1. Auf der Grundlage des gleichnamigen, von Bruno Lewin und Tschong Dae Kim verfassten, Lehrbuchs, inklusive einer Sprach-CD.
  • Inseon Kim: Koreanisch ohne Mühe. Lehrbuch und Tonaufnahmen (CD/MP3). 100 Lektionen bis Stufe B2. Assimil Sprachverlag, 2021.
  • Kong Ik Hyon [Kong Ik-hyŏn]: Learn Korean on your own (Honjasŏ paeulsu innŭn chosŏnmal 혼자서 배울수 있는 조선말). P’yŏngyang 1995, 4 Bände mit 4 Kassetten.
  • Kong Ik Hyon: Let’s learn Korean (Chosŏnmal paeunŭn ch’aek 조선말 배우는 책). Foreign Languages Books Publishing House, P’yŏngyang 1989.
  • O-Rauch, Sang-Yi / Soyeon Moon (2016): Grammatikübungsbuch Koreanisch. 2. durchgesehene Auflage. Hamburg: Buske Verlag.
  • Oh Seung-eun: Koreanisch leicht gemacht für Anfänger. Mit CD. Darakwon, Seoul 2016, ISBN 978-89-277-3155-9. Geeignet für Selbstlerner.

Verwandtschaft mit andere Sprooche und Sproochfamilie

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  • R.A. Miller: Languages and history. Japanese, Korean and Altaic. Inst. for Comparative Research in Human C, 1996, ISBN 974-8299-69-4.
  • Barbara E. Riley: Aspects of the Genetic Relationship of the Korean and Japanese Languages. University of Hawaii, 2003. Ph.D. Thesis.
  • Martine Irma Robbeets: Is Japanese Related to Korean, Tungusic, Mongolic and Turkic? Harrassowitz, Wiesbaden 2005.

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