Moudon
Moudon (frankoprovenzalisch Modon [a mɔːˈdɔ̃], dytsch veraltet Milden ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.
Moudon | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Broye-Vully |
BFS-Nr.: | 5678 |
Poschtleitzahl: | 1510 |
UN/LOCODE: | CH MOU |
Koordinate: | 550895 / 168861 |
Höchi: | 510 m ü. M. |
Flächi: | 15.68 km² |
Iiwohner: | 6124 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.moudon.ch |
Altstadt vu Moudon | |
Charte | |
Geografi
ändereMoudon lyt am Zämmefluss vu Mérine und Broye. Zue dr Gmai ghere au no d Wyler Plan un Villaret un dr nordeschtli Dail vu Bressonnaz-Dessous. D Gmaiflechi umfasst 48,4 % landwirtschaftligi Flechi, 35,1 % Wald, 14,3 % Sidligsflechi un 2,2 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
ändereMoudon isch zum erschte Mol gnännt wore in dr Remerzyt as Minnodunum/Minnidunum (um 1000 Meldun, 1167 Meldunum, 1161 Moudon).
Bevelkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 2443 | 2329 | 2372 | 2402 | 2608 | 2683 | 2702 | 2652 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 2478 | 2338 | 2476 | 2806 | 3773 | 3805 | 4336 | 4371 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 40 % gläge.[2]
Religion
ändere35,5 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 33,8 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
ändereBi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,6 %, CVP 1,7 %, FDP 22,4 %, GLP 2,7 %, GP 11,7 %, SP 24,5 %, SVP 25,2 %, Sunschtigi 3,2 %.
Dr Burgermaischter vu Moudon isch dr Gilbert Gubler (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 5,7 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 4371 Yywohner 79,5 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3 % Dytsch, 2,2 % Italienisch un 15,3 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Literatur
ändere- Monique Fontannaz: Les monuments d’art e d’histoire du Canton de Vaud, Tome VI: La ville de Moudon. (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 107). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2006, ISBN 978-3-906131-82-5.
- Monique Fontannaz: La ville de Moudon et ses musées. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 707, Serie 71). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2002, ISBN 978-3-85782-707-5.
Weblink
ändere- www.moudon.ch
- Monique Fontannaz: Moudon (Gemeinde). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176