Echichens
Echichens (frankoprovenzalisch [a ɛtsəˈtsɛː]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Morges im Kanton Waadt, Schwyz.
Echichens | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Morges |
BFS-Nr.: | 5634 |
Poschtleitzahl: | 1112 |
Koordinate: | 527875 / 153191 |
Höchi: | 466 m ü. M. |
Flächi: | 13.30 km² |
Iiwohner: | 3208 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.echichens.ch |
Charte | |
Geografi
ändereEchichens lyt am Hang oberhalb vu Morges iber em Gämfersee. Zue dr Gmai ghere d Ortsdail Colombier, Echichens, Monnaz, Saint-Saphorin-sur-Morges un d Wyler Joulens un Le Vernay. D Gmaiflechi umfasst 82,5 % landwirtschaftligi Flechi, 9 % Wald, 8,4 % Sidligsflechi un 0,2 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
ändereEchichens isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1131 as Chichens.
Zum 1. Juli 2011 hän d Gmaine Colombier, Monnaz un Saint-Saphorin-sur-Morges mit Echichens fusioniert.
Bevelkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Echichens | 300 | 282 | 346 | 395 | 380 | 358 | 382 | 386 |
Colombier (VD) | 363 | 380 | 409 | 407 | 381 | 375 | 377 | 326 |
Monnaz | 159 | 149 | 141 | 136 | 150 | 139 | 128 | 112 |
Saint-Saphorin-sur-Morges | 216 | 228 | 223 | 214 | 219 | 206 | 212 | 186 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Echichens | 409 | 361 | 393 | 471 | 673 | 639 | 926 | 1119 |
Colombier (VD) | 310 | 299 | 285 | 266 | 251 | 325 | 332 | 456 |
Monnaz | 133 | 115 | 108 | 114 | 128 | 164 | 206 | 279 |
Saint-Saphorin-sur-Morges | 203 | 204 | 222 | 198 | 206 | 219 | 218 | 381 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 14,2 % gläge.[2]
Religion
ändere58,9 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 24,6 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
ändereBi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,8 %, CVP 4,0 %, FDP 15,6 %, GLP 5,0 %, GP 13,4 %, SP 21,5 %, SVP 25,4 %, Sunschtigi 3,6 %.
Dr Burgermaischter vu Echichens isch dr Daniel Meienberger (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,3 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hän 89,7 % vu dr Yywohner Franzesisch as Hauptsproch aagee, 4,7 % Dytsch, 0,8 % Italienisch un 4,8 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Weblink
ändere- www.echichens.ch
- Thérèse Forbes-Jaeger: Echichens. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Memento vom 24. Septämber 2020 im Internet Archive), Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Memento vom 13. Februar 2020 im Internet Archive), Date im Aahang (Memento vom 13. Februar 2020 im Internet Archive))
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176