ARD-Hörspieldatenbank

100 Jahre Hörspiel und 10 Jahre ARD-Hörspieldatenbank - ein Grund zu feiern! Zum Geburtstag erscheint die ARD-Hörspieldatenbank im November in einem neuen Gewand: Wir haben das Frontend modernisiert, die Suchfunktionen überarbeitet und an neuen Inhalten gefeilt. Seien Sie gespannt!

 
„Aus Trash von Print und Fernsehen entstehen trashige Hörspiele, die selbst mit der immer größer werdenden Zahl medialer Entlarvung Trash im Strom des Medienmülls werden.“

(Elisabeth Panknin, 2008)

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Hörspiel aktuell - Die Entdeckung Spielofaniens © SWR/Patricia Neligan

Hörspiele nach 1945

Hörspiele 1945 – heute

Dokumentiert sind die Produktionen der einzelnen Landesrundfunkanstalten und des Deutschlandradios sowie Auftrags- und freie Autorenproduktionen. Sie finden Nachweise zu Originalhörspielen, Hörspielbearbeitungen, Ars acustica und hörspielbegleitenden Features, Interviews und Gesprächsrunden. Dazu kommen Rezensionshinweise, Angaben zu Auszeichnungen und CD-Veröffentlichungen.

 

Außenansicht des Musik- und Hörspielkomplexes Block B im Funkhaus Berlin des DDR-Rundfunks - © DRA Babelsberg/Karl Dundr

Hörspiele aus der DDR

Hörspiele des DDR-Rundfunks

Hinter diesem Sammelbegriff verbergen sich Produktionen vom Mai 1945 bis zum 31. Dezember 1991 mit einem Umfang von über 8.000 überlieferten Hörspielen und Features. Dazu gehören Originalhörspiele und Hörspielbearbeitungen deutschsprachiger und ausländischer Autoren, etwa 3.500 Kinderhörspiele, zahlreiche Produktionen der Genres Kriminal- und Science Fiction-Hörspiel und nicht zuletzt unterhaltende Sendereihen.

 

Hörspiel historisch - © DRA/Hanni Forrer

Die Ursprünge

Hörspiele 1924 – 1929

Hier finden Sie Nachweise zu Ursendungen von Hör- und Sendespielen zwischen 1924 und 1929. Dokumentiert sind über 2.500 Produktionen der einzelnen Sendegesellschaften. Neben Form- und Inhaltsdaten bieten wir in Auswahl historische Rezensionen und Manuskripte aus dem Bestand des Deutschen Rundfunkarchivs.

Tipp

Ruth Johanna Benrath: Zugluft im Weltgefüge. Ein Dialog mit Jakob Böhme | Birte Schnöink, Carolin Wege, Stefan Kanis (v.l.n.r.) | © MDR/Olaf Parusel

Ruth Johanna Benrath: Zugluft im Weltgefüge. Ein Dialog mit Jakob Böhme
Welche Farbe kommt Schnee am nächsten? Bläuliches Weiß oder weißliches Blau? Schneerosa? Ein buntes Nichts? Beseeltes Wasser? Wohnt Gott dort, wo es unendliche Formen gibt: Im Kristall? Ruth Johanna Benrath verabredet sich mit Jakob Böhme zu einem Dialog der Freiheit. Der Görlitzer Mystiker (und "erste deutsche Philosoph!") macht sich Gedanken, ob der Himmel im Mund des Menschen genug Platz hat. Und vertraut ihm - in Gottes Auftrag - die Welt an: "Denn keine Creatur kan der Welt Wunder an Tag und ans Licht bringen, als der Mensch." Diesen Vorschuss an Zuversicht muss die Autorin nach 400 Jahren ergänzen: "Zuerst hat der Mensch den Wald / verbrannt dann die Elefanten / dann die Sonne / und dann sich selbst". Wie eine Doppelhelix ziehen Böhme und Benrath in je eigener Stimmung eine Linie, die eine Kurve ist. Zum Anfang dessen, was wir über uns wissen, item: über Gott und die Welt.

Sendung am 11.11.2024 um 20:03 Uhr bei MDR Kultur

 

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Letztes Update:   07.11.2024
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Di + Mi   9:00 - 15:00 Uhr
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